Navigation |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Doping im Sport
Seit Jahrtausenden ist die Verbesserung der Leistungsfähigkeit durch die Einnahme von Substanzen ein Wunschtraum der Menschen. Leistungssteigernde Substanzen wurden bereits in der Antike eingesetzt. Bis Ende der 60iger Jahre erfolgten bei Sportlern keine Kontrollen auf Einnahme von leistungsfördernden Substanzen. Nach einigen Todesfällen beim Radfahren (z. B. 1964 Tod des Radfahrers Tom Simpson bei der Tour de France durch die Einnahme von Amphetaminen mit Alkohol in Kombination mit extremer Hitze) wurden Anti-Doping-Regeln aufgestellt, um einen fairen Wettkampf zu ermöglichen, und um die Gesundheit des Sportlers zu schützen. Der ständige medizinische Fortschritt und Neuentwicklungen von Medikamenten, welche bei Missbrauch zu Leistungsförderung führen, macht eine laufende Aktualisierung der Dopingrichtlinien erforderlich.
Trotz der bekannten gesundheitlichen Gefahren ist das Problem Doping im Leistungssport weiterhin aktuell (siehe letzte Olympiade). Aber nicht nur im Hochleistungssport, sondern auch beim so genannten Freizeitsportler ist die Einnahme verbotener Substanzen ein aktuelles Thema. So konsumiert nach Untersuchungen jeder fünfte Freizeitsportler im Fitnessbereich unerlaubte Substanzen (hier zumeist Anabolika) in Deutschland, was in Anbetracht der großen Zahl an Sportler(innen) hochgerechnet zu einer Zahl von mehr als 200.000 Anabolikakonsumenten in Deutschland führt.
|
|
|
|
|
|
|
es waren schon 9772 Besucher (34422 Hits) hier! |
|
|
|
|
|
|
|